Allgemein

Ausbildung

Das Erste Jahr

30.07.2018
Markus Rost

Das erste Ausbildungsjahr ist fast vorüber und ich für meinen Teil habe viel über das Thema E-Commerce, Scriptsprachen und Online-Marketing gelernt. Natürlich gibt es Bereiche, in denen ich mich noch verbessern kann.

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Natürlich gibt es Bereiche, in denen ich mich noch verbessern kann. In Sachen Zusatzprogrammierung spüre ich noch Luft nach oben, aber wollen wir es mal nicht schlechter machen als es ist. Mein Azubikollege Kevin ist in der Entwicklung schon sehr gut aufgestellt, da er viele Elemente und Funktionen für die interne Verwendung aber auch für laufende Kundenprojekte entwickelt und testet. Die myfactory ist nicht nur ein gutes „Werkzeug“ um verschiedene Online Shops zu realisieren, sondern bildet als ganzheitliches ERP System die Basis. Natürlich schadet es nicht sich mit anderen Programmiersprachen auseinander zu setzen.

Wir wurden von Anfang an in Kundenprojekte eingebunden und durften sogar ein Projekt nahezu allein umsetzen. Die Umsetzung wurde natürlich von Moritz besonders kritisch geprüft und getestet. Es ist einfach ein gutes Gefühl, wenn du nach Feierabend siehst was du alles gemacht hast. Projektmanagement spielt eine sehr wichtige Rolle in unserem Alltag. Der Kunde wird unruhig, wenn die vereinbarten Zeiten nicht eingehalten werden. Welche Schritte müssen wir beachten und was gehört alles in eine Aufwandsschätzung, die möglichst alle wichtigen und für den Kunden relevanten Bereiche abdeckt. Es gibt viele Faktoren die eine gute Aufwandsschätzung aus machen. Bei diesem Thema ist Erfahrung einfach verdammt wichtig.

Die Suchmaschinenoptimierung

Das Thema SEO spielt eine sehr große und wichtige Rolle. Worauf muss ich Rücksicht nehmen und auf welche Feinheiten sollte man achten. Die Suchmaschinenoptimierung ist ein sehr wichtiger Teil im Bereich E-Commerce und sollte nicht unterschätzt werden, da eine gute Platzierung innerhalb der Suchergebnisse oft über Klickzahlen und Umsatz entscheiden.

Es gab immer wieder Herausforderungen vor die wir gestellt wurden, die aber Dank der helfenden Kollegen meistens schnell gelöst werden konnten. Die angekündigte lockere Stimmung untereinander bestätigte sich schnell und teilweise fungierten eher scherzhaft gemeinte Tipps als echte Lösungsbringer. Trotz der guten Arbeitsatmosphäre unter den Kollegen, wurde immer professionell gearbeitet.

Alles in allem war es ein gutes Jahr mit Höhen und Tiefen. Durch die Unterstützung zwischen den Kollegen und durch unsere Aufgabenbereiche sind wir Selbst- und vor allem Verantwortungsbewusster geworden. Generell hast du das Gefühl mit Freunden anstatt „nur“ mit Arbeitskollegen zu arbeiten. Wohlfühlen wird hier großgeschrieben. Bei aller Euphorie gibt es allerdings auch negative Punkte. Die nicht vorhandene Klimaanlage ist defekt, weswegen wir bei der harten Arbeit auch mal ins Schwitzen kommen. Unser Eisfach wird allerdings regelmäßig von den Arbeitskollegen aufgefüllt, was die warmen Sommertage angenehmer macht. Dank der vorhandenen Ventilatoren freue ich mich auf weitere Jahre in der Seiwert GmbH.