Messe

Marketing

Unternehmen

Ein Rückblick auf den 12. Online Marketing Tag

28.08.2016
Moritz Feierabend

Mit über 400 Teilnehmern war der erste Vortrag bereits gegen 09:30 Uhr bis auf ein paar freie Plätze, schon sehr gut besucht.

omt-1-768x485.webp

Online-Marketing trotz kleiner Budgets?

Versprochen wurden uns Strategien und spannende Themen speziell von Referenten wie Nils-Peter Hey, Michél Wollenschläger, Trendforscher Joachim Graf (HighText), Medienberater Michael Praetorius (NOEO) oder Suchmaschinenexperte André Alpar (AKM3). Mit über 400 Teilnehmern war der erste Vortrag bereits gegen 09:30 Uhr bis auf ein paar freie Plätze, schon sehr gut besucht. „Jedes Jahr trifft sich die Elite des Mittelstandes in der alten Börse Frankfurt. In einem kleinen Nebenzimmer hört man die aufgebrachte Meute, wild und hemmungslos, sich pöbelnd auf den Referenten zubewegend und mit einem Mikrofon bewaffnet.“

Die Referenten

Nachdem jeder Besucher vom ersten Referenten des Tages Nils-Peter Hey aufgefordert wurde das unter ihm liegende Päckchen zu öffnen, konnte es losgehen. Im Päckchen selbst befand sich ein Stück Fell, welches in Anlehnung an den eigenen Firmennamen „Fischfell“ und der Kombination einer leichten Brise des uns allen bekannten 4711, eine Kerbe in unser Gedächtnis schlagen sollte. Es hat funktioniert! Seitdem kann ich mich an den Inhalt des Vortrags kaum noch erinnern. André Alpar redet schnell. Sehr schnell. War wohl schon immer so und wird sich auch nicht mehr ändern. Auf Bitten der Teilnehmer hat er es aber tatsächlich geschafft, die Geschwindigkeit zu reduzieren und den Inhalt verständlich zu vermitteln. Dass Michael Praetorius eine eigene Rundfunk Lizenz besitzt wussten die Wenigsten. Er kommt viel in der Welt rum und trägt gerne Hut. Er denkt auch gerne groß und bei den von Ihm beschriebenen Maßnahmen musste ich immer an die Global Player unseres Planeten denken. Zur Recht wurde nach seinem Vortrag die Frage zu Anwendungsbeispielen für den Mittelstand gestellt. Wenn man denkt es kann doch nur besser werden, da kommt Michél Wollenschläger um die Ecke. Ein durchaus sympathischer Kerl- aber zur falschen Zeit am falschen Ort. Beginnend mit unzähligen Entschuldigung zu seinem Zustand und seiner schwangeren Frau, endete das Ganze in einem Abgang, den nicht nur ich herbeigesehnt hatte. Lieber Joachim Graf, erstmal vielen Dank für die Statistik zur Genauigkeit der eigenen Prognosen und der abschließenden Gewissheit, dass die Welt nicht untergehen wird. Vielleicht war mein Rückblick nicht ganz so sachlich wie man es erwarten könnte, vielleicht tue ich dem einen oder anderen Referenten Unrecht. Vielleicht habe ich auch einfach zu viel erwartet und vielleicht hätte ich mir mehr konkretes für das Publikum und den Mittelstand gewünscht. Mit Sicherheit war es ein komprimierter und informativer Tag mit vielen interessanten Menschen und Gesprächen.